Tabernacle
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Vorderansicht Materialstärke: 1,5 mm Breite: unten 555 mm, oben 613 mm Höhe insgesamt: 1030 mm Umlaufende Blüten: 19 x 19 mm, Dm Cabs Türen: Je 185 x 585 x 30 mm, Schraubenköpfe Dm 13,2 mm, Scharnier Dm 10 mm, 1,8 mm stark, Anschlagleiste 12 mm Emails: Je 114 x 248 mm Rahmen, graviert, um Emails herum: 20,5 mm Zierleisten (Guss), längs: Je 38 x 64 mm, 10 Cabs Dm 12,5 mm Zierleiste oben, quer: 20 x 400 mm Kordeldraht oben: Dm 5,5 mm Kordeldraht dünn: Dm 3 mm Seite rechts/links Materialstärke: 2,4 mm Breite: 475 mm Seitliche Bleche: Höhe 468 mm links, 25,8 mm rechts; Breite 24 mm unten links, 26 mm oben rechts Expositorium Insgesamt: 275 mm lang, 78 mm hoch Zierleiste (Guss): 22 mm breit Kordeldraht: Dm 2,5 mm Draufsicht Blech: 493 mm breit, 591 mm lang, 2,4 mm stark Aussparung für Expositorium: 277 x 277 mm Abstand Expositorium nach vorn: 106 mm, nach hinten: 112 mm 4 Aussparungen für Säulen des Baldachins: 85 mm lang, 80 mm breit Beim Tabernakel sind keine unvorhergesehenen Komplikationen aufgetaucht. Unter Metallverkleidung war der Holzkorpus leicht mit Schimmel überzogen. Dieser wurde mit einem Fungizid behandelt. Die Steine mussten ausgefasst werden. Alle Steine sind in den 1960er Jahren mit überlackiert worden. Die floralen Zierleisten, links und rechts der Türen, sind jeweils an einer Stelle gebrochen gewesen. Auch hier sind die Metallteile auf den Holzkorpus (Eichenholz) vernagelt worden. Die Emailleplatten in den Türkassetten sind bei einer früheren Restaurierung schon einmal ausgefasst worden. Die Türen weisen eindeutige Einbruchspuren auf. Das mittlere Schließblech ist verbogen und die Beschläge des linken Türflügels sind punktuell verdrückt. Da dem Eigentümer nichts von einem Einbruch bekannt ist, gehen wir von einer gewaltsamen Öffnung aus, weil der Schlüssel verloren gegangen war.. Das Schloss ist innen auch nur noch an einem Haltebolzen provisorisch befestigt, das Holzfutter (Eiche) wurde nachgearbeitet, ebenso der linke Türflügel. Hier wurde innen eine zusätzliche Messingleiste zur Stabilisierung eingelötet. Das sind alles alte "Reparaturen". Die Änderungen wurden so belassen wie wir sie vorgefunden haben. Einige Blüten sind mit Steinbesatz in der oberen Sims fehlen sowohl auf der rechten, wie auch auf der linken Seite. Diese wurden nicht ersetzt. Ebenso fehlt der mittlere Verschraubungsbolzen in der mittleren Querstrebe der rechten Tür. Dieser wurdenach der Reparatur nicht mehr eingesetzt. Die Bohrungen für diesen Bolzen sind sowohl im Holz, als auch im Schlossgehäuse selber vorhanden. Hier haben wir eine neue Schraube eingesetzt. Die Oberfläche ist stark